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Es ist also durchaus vorgesehen, dass Du als Generälin der Tropis auch selbst zum Feiern kommst?
Sarah Siemons:
Ja, klar. Das ist zwar richtig viel Arbeit, die wir uns machen, aber feiern gehört doch wohl dazu. Ich gucke auch für mein Leben gerne, was andere bei ihren Sitzungen machen, wie sie es machen. Ich möchte das selbst sehen, ich halte nämlich nichts von den gängigen Klischees.

Doch vom Tropi-Konzept bist Du nach wie vor überzeugt?
Sarah Siemons:
Sogar mehr denn je. Wir sehen, dass die Idee aufgeht: Jeder macht, was er kann, jeder ist authentisch, auch wenn wir uns verkleiden, bleiben wir ganz bei uns – än dann fluppt et.

In diesen Tagen wird viel über den Öcher Fastelovvend gesprochen. Du koordinierst für die AZ die Karnevalsberichterstattung, Du müsstest uns bei der Definition helfen können!?
Sarah Siemons:
Öcher Fastelovvend ist einfach: Er kommt von Herzen, von ganz tief innen, er ist ehrlich, er schließt keinen aus, die Alten nicht und auch nicht die Jungen, und er funktioniert überall: auf der Straße, in der Kneipe, in kleinen und auch in großen Sälen.

Eure Sitzung ist auch in diesem Jahr, wo es mim Schang nach China jeht, ein Knaller. Wie gehst Du ins letzte Wochenende?
Sarah Siemons:
Gelassener als ins Premierenwochenende auf alle Fälle. Ich finde es einfach wunderbar zu sehen, dass wir auch dieses Jahr wieder zusammen Erfolg haben, dass wir auch junge Leute eingebaut haben, die voll durchschlagen. Ich freue mich über die Resonanz – so soll der Fastelovvend sein.

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