Durchatmen.
30 Montag Apr 2012
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in30 Montag Apr 2012
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in27 Freitag Apr 2012
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Fußball, 7uhr15, Aachen, Alemannia, aussem, hoffnung, karlsruhe, niemalsdritteliga, oli, Podcast, Tivoli, wahnsinn, willi landgraf, zweieck, Zweite Liga
Es ist die allerallerallerallerletzte Chance, doch noch die Kurve zu kriegen, um dann vielleicht doch noch den Relegationsplatz anzupeilen. Alemannia Aachen gegen den Karlsruher SC am Sonntag, kommet in Scharen! Denn ein Sieg gegen den KSC und ein Auswärtssieg beim hoffentlich dann komplett nach oben und unten gesicherten TSV 1860 München – und es ginge noch was.
Wie oft hat gerade das Magische Zweieck hier auf dem Heimatblog die Hoffnung beschrie(b)en? Die gute Laune hat selten gelitten, klar, auch Galgenhumor ist eine Form von glücklichem Überleben.
Nun also das 17. und letzte Heimspiel einer Katastrophensaison, folglich auch das letzte Magische Zweieck als Podcast. Die Hoffnung stirbt zuletzt, ein ebenso schönes Motto wie die Öcher Grundhaltung, dat se os net kapott krijje. Wir zucken noch! Deshalb auch das: #niemalsdritteliga
Und denkt dran: Auch der KSC wackelt. Da geht was!
25 Mittwoch Apr 2012
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7uhr15, Aachen, belvedere, blatz, blog, buettgens, carlo blatz, drehturm, interactive pioneers, Oche, power und radach, radach, steinbrecher
Carlo Blatz dreht das Ding jetzt selbst. Und es läuft rund dabei. Gemeinsam mit Investor Jochen Hermanns, dem Sohn des Aachener Projektentwicklers Norbert Hermanns, hat er das Öcher Wahrzeichen, den Drehturm Belvedere, gekauft und bringt ihn wieder auf Touren.
Wer ist dieser Carlo Blatz? International und national ist er in der Internet-Branche ein ausgesprochen bekannter Unternehmer. Gefragt als Redner, als Dienstleister, als Experte, verbunden mit renommierten Firmen von Nike bis zur Telekom.
Der 34-Jährige, der aus Berlin stammt, ist schon seit 15 Jahren selbstständig – und der Drehturm war immer die Adresse. Seine Mutter Karina Radach hat sich mit ihrer Werbeagentur Power+Radach in Aachen einen Namen gemacht. Heute leitet Carlo diese Firma mit Bernd Steinbrecher.
Das andere Standbein von Carlo Blatz: die Interactive Pioneers, über 40 pragmatische Kreative und Entwickler, die in Aachen und Hamburg interaktive Technologie für Kunden maßschneidern und deren Kopf er ist.
„Mach’s mit Power – oder lass‘ es!“ Dieser Slogan treibt Carlo Blatz an. Grund genug, diesen tatenreichen und sympathischen Unternehmer, den in Aachen viel zu wenig Leute kennen, einmal im Video-Porträt vorzustellen. Und zwar dort, wo er große Herausforderungen meistert – in der Herausforderung Nummer 1, dem Drehturm Belvedere.
Der alte Wassertank soll raus, vier Büroetagen sollen eingezogen werden, jede zweite Außenwand wird durch Glas ersetzt. Was dem alten Turm neuen Glanz verleihen soll. Derzeit werden die Mieter von morgen gesucht.
Fertig ist die Gastronomie. Der stadtbekannte Gastronom Maurice de Boer (Ratskeller) eröffnet in dieser Woche das Restaurant im Parterre des Turms, sonntags gibt es auch Brunch auf der oberen Drehetage.
*** Lesenswert, die Berichte über das Projekt in den Aachener Tageszeitungen:
Hohe Fensterriegel geben Drehturm neues Gesicht (Aachener Zeitung)
Spitzenkoch Maurice de Boer lässt den Drehturm kreisen (Aachener Zeitung, beide Texte von Robert Esser)
Hochfliegende Pläne für den alten Drehturm (Aachener Nachrichten, Heiner Hautermans)
24 Dienstag Apr 2012
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inEiner von denen, die mir gestern Abend im Stadion noch den Untergang des Abendlandes erklärt haben, rief eben an. Und er rechnete mir vor, „dass noch was geht!“ Von wegen #niemalsdritteliga und so!
Das schätze ich am Öcher: Immer wieder aufstehen, die Hoffnung nicht verlieren. Und den Silberstreif am Horizont erkennen.
Das sei zu seiner Ehrenrettung noch gesagt: Schon am Abend der Niederlage hat er gesagt, dass man auch ein Jahr Dritte Liga gut verkraften könnte – und dass man dann wieder gestärkt in das zweite Oberhaus einziehen würde.
Freunde, es kommt, wie es kommt. Und der nächste Gegner, genau, heißt Karlsruhe. Oder sieht das jemand anders?
23 Montag Apr 2012
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Fußball, 7uhr15, Aachen, Alemannia, aussem, eintracht, frankfurt, niemalsdritteliga, oli, Podcast, Tivoli, willi landgraf, zweieck, Zweite Liga
:DD Steht auf, wenn Ihr Aachener seid – und klicket hier und höret dieses berührende Podcast!
Heute, Freunde des kultivierten Abstiegskampfes, gilt es. Die Eintracht aus Frankfurt kommt an den Aachener Tivoli (Sport1, 20.15 Uhr), und wenn sie nach Hause fährt, dann ist sie noch immer nicht aufgestiegen!
Was bedeutet, dass die Alemannia auch nicht absteigen wird. Denn nach dem Sieg gegen die Eintracht kommt es zur Mutter aller Abstiegsschlachten am kommenden Sonntag gegen Karlsruhe und so weiter und so weiter!
Das Magische Zweieck hat heute in aller Herrgottsfrühe im 7uhr15-Medienkonzern in Schleckheim die aktuelle Ausgabe seines beliebten Hörspiels eingesprochen – und trotz der frühen Stunde sind die Gedanken erstaunlich klar und die verbalen Doppelpässe bewundernswert präzise. Dabei langen Oli und Bernd in die Trickkiste, wie das nur dem Fußball im Allgemeinen und der Alemannia im Speziellen Verfallene tun können, sie greifen sogar zum Äußersten, zitieren Lukas Podolski und Kevin Großkreutz!
Wunderbare Entdeckung kurz vor Anpfiff: Willi Landgraf, die Legende, meldet sich via 11Freunde zu Wort und gibt aus der Ferne ein Interview zur Lage bei Alemannia Aachen. Bekenntnis des Schalker U15-Trainers: „Ich war noch nie im neuen Tivoli.“ Und dann typisch Willi: „Nein, im Ernst. Es hat mich bisher einfach noch nicht hingezogen. Ich kann gar nicht beschreiben, warum das so ist, aber es ist nunmal so. Aber wenn Erik mich anruft und mir sagt, dass ich mich als Glücksbringer mit auf die Bank setzen soll, dann mache ich das!“
Dann kann man doch nur laut rufen: „Komm, Willi, lass jucken!“ Wir brauchen jeden Mann! Alle Mann! Damit das hier klappt: #niemalsdritteliga. Weil ja – Fußballphilosophie – nicht sein darf, was nicht sein darf!
21 Samstag Apr 2012
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inEs wird das Spiel des Jahres – Alemannia Aachen empfängt am Montagabend Eintracht Frankfurt am 32. Spieltag der Zweiten Liga. Für die Schwarz-Gelben ein, vielleicht sogar schon das Schicksalsspiel.
Das Magische Zweieck wird das einzuschätzen wissen. Damit die Analyse die aktuellen Geschehnisse, sprich Ergebnisse und Tabellenentwicklungen des Spieltags, enthält, produzieren die Herren das Zweieck taufrisch für Montagmorgen, 7uhr15! Erwartet werden darf eine blitzsaubere Computertomographie der aktuellen Seelenlage – nicht nur der Spieler! – und ein furchtbar subjektiver Aufschrei der durch nichts zu beeindruckenden Zuversicht.
Eins sei verraten, das Motto bleibt uverdrossen: #niemalsdritteliga!
19 Donnerstag Apr 2012
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inImmer wieder erstaunlich zu sehen, mit welch unterschiedlich großer Begeisterung Karl Kaisers Kinder der aufblühenden Gartensaison entgegenblicken. Ja, -fiebern.
Gestern in einem der führenden Fachgeschäfte für Kraut und Blüten erfreuten sich die einen an allem Floralen, das so keck den Kopf über die Pflanzerde steckt, debattierten über die Schönheit der Jeranie an sich und des Fleißijen Lieschens im Besonderen. Während andere fluchten, „dat dat jetz‘ auch wieder anfäng'“.
Wir sprechen also von jenen, denen der aufziehende Lenz mit seinem sich zart andeutenden Blütenflor „abersowatvonaufdrjeistjeht“.
Und so ist es nicht verwunderlich, dass ein älterer Herr, als er denn – in seiner komplett positiven Ausstrahlung – an der Reihe war, auf die Frage, was es denn sein soll, knapp antwortete: „Vier Blumen, bitte!“ Kurze Pause, die Gärtnerin hakte nach: „Wie, vier Blumen?“ Prompte Antwort: „Ejal welche!“
Durch intensives Nachfragen stellte sich heraus, dass es sich im vorliegenden missmutigen Falle wohl um einen Innenstadtmehrfamilienhausbewohner nebst Balkon mit Blumenkästen handelte, den seine Frau am Morgen mit besagtem Auftrag losgeschickt hatte. Was ihm offensichtlich sehr behagte.
„Sonniger Standort oder halbschattig?“ – „Keine Ahnung.“ – „Jeranien oder Petunien?“ – „Ejal.“ – „Rot oder jelb oder rosa?“ – „Nein, bloß nich‘ rosa.“ – „Also rot oder jelb?“ – „Ejal.“
Und so nahm er, was ihm gegeben wurde. Hauptsache vier. Hauptsache Blumen.
Den Umstehenden spielte der zauberhafte Dialog ein Lächeln in die Gesichter, die Sonne schaute neugierig hinter den Wolken heraus, der Mann zahlte, packte seine Blumen (am Ende waren es tatsächlich Jeranien) ein und grüßte zum Abschied: „Schö, bis nächstes Jahr!“
17 Dienstag Apr 2012
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7uhr15, Aachen, Alemannia, durchhalten, niemalsdritteliga, Oche, Tivoli
Mir tut’s ja leid, dass das Programm auf dem Heimatblog derzeit ein wenig monothematisch ist. Aber wodurch die Nächte so schlaflos sind und wovon das Herz so voll ist…
Heute also ein kleiner Blick aufs Restprogramm der Abstiegskandidaten in Liga 2, woraus wir glasklar schlussfolgern: Unmöglich ist der Klassenerhalt nicht, auch wenn die Schwarz-Gelben immer noch Tabellenletzter sind.
Und wer gestern Abend beim „Nachrichten“-Alemannia-Fan-Stammtisch „Time to talk“ Trainer Ralf Aussem erlebt hat, wie er nüchtern analysiert, sachlich argumentiert und gute Gründe für den Klassenerhalt nennt, der blickt wohlgestimmt nach vorne.
Aber hier erstmal der Spielplan, seht selbst:
14. Energie Cottbus / 31 Punkte / -19 Tore
C.- Bochum
Ingolstadt – C.
C. – Union Berlin
15. Erzgebirge Aue / 31 / -24
A. – Dynamo Dresden
MSV Duisbirg – A.
A. – Bochum
16. Karlsruher SC / 27 / -28
KSC – Paderborn
Alemannia – KSC
KSC – Eintracht Frankfurt
17. Hansa Rostock / 26 / -25
St. Pauli – R.
Union Berlin – R.
R. – Greuther Fürth
18. Alemannia Aachen / 25 / -16
Alemannia – Eintracht Frankfurt
Alemannia – Karlsruher SC
München 60 – Alemannia
#niemalsdritteliga – sag ich doch!
15 Sonntag Apr 2012
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inJa, stimmt, es gab schon optimistischere, sonnigere Tage im Öcher Fröschjoehr. Derzeit tragen Karl Kaisers Kinder – jedenfalls die meisten – eher lang, also vor allem im Gesicht: De Alemannia is am Absteijen. Nach Duisburg wird’s jetzt ganz schwer.
Doch die Verlaufsform (am Absteijen) deutet zwar eine Richtung an, also abwärts, unumkehrbar ist sie jedoch nicht. Dieser Tage in (der Absteigerhauptstadt) Berlin zum Beispiel hat unser Achtjähriger im Supermarkt bewiesen, dass er eine stetig abwärts rollende Rolltreppe auch hochrennen kann. Oben angekommen strahlte er: „Siehste, geht!“
In diesem Sinne: weiter gegen das Unheil anrennen, nie die Hoffnung verlieren, weiterkämpfen, #niemalsdritteliga!
Und weil das immer hilft, lasst uns unser Lied zusammen singen!
Denn das ist wirklich eine wunderschöne Geschichte. Dass hier auf dem Aachener Heimatblog die Öcher Nationalhymne nach wie vor das topgeklickte Podcast ist!
Vür sönd allemoele Öcher Jonge – einst im Rahmen des Projektes „Heimatmusik“ als Swingversion an einem lauschigen Winterabend im Wohnzimmer der Familie Lennartz aufgenommen – geht stramm auf die 2000 (!) Downloads zu.
Damit diese Marke tatsächlich bald geknackt wird und damit der Mut nicht sinkt, hier der Appell: Klickt die Öcher Jonge, Freunde! Macht ein Lagerfeuer auf dem Balkon oder im Vorjarten an und singt es laut!
:DD HIER SIND SIE: VÜR SÖND ALLEMOELE ÖCHER JONGE. Tausende Male gehört – noch nie so!
Platz 2 in der Heimatmusik-Hitparade geht übrigens so:
:DD Wenn övver Oche de Sonn ongerjeäht
Kommt, wir singen uns Mut an!
11 Mittwoch Apr 2012
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7uhr15, Aachen, Alemannia, klassenerhalt, niemalsdritteliga, Oche, Tivoli