B) :p 🙂 😀
SOMMERPAUSE!!!!!!
16 Dienstag Jul 2013
Posted Uncategorized
in16 Dienstag Jul 2013
Posted Uncategorized
inB) :p 🙂 😀
12 Freitag Jul 2013
Posted Uncategorized
inUps, guck mal, was da fehlt?!
Der Aufkleber labbelte schon seit ein paar Wochen rum. Da fehlte es an Halt und Spannkraft. Jetzt ist er weg. Ein paar Tage volle Kanne Sonne, eine Fahrt über die Autobahn: futt!
Ich gehe davon aus, dass das kein Zeichen, kein böses Omen ist. Werde auf alle Fälle ratzfatz für Ersatz sorgen. Versprochen.
08 Montag Jul 2013
Posted Uncategorized
inSchlagwörter
7uhr15, Aachen, anstrengung, buettgens, chio, Oche, reitturnier
Das Reitturnier hat seine Spuren hinterlassen. In dem Fall sind es Hindernisse größerer und kleinerer Bauart und Strapazen für alle Mitwirkenden. Zumindest in unserem Garten und in unserer Familie. Gestern Abend, als die Sonne ihre intensive Einstrahlung einstellte, erlebten wir den Großen Preis von Schleckheim, nachdem bereits am Freitagabend der Dreiländereck-Nationenpreis ein knappes und mitreißendes Finale gefunden hatte (mit Streichergebnis, mehreren Verweigerungen und Stechen zwischen Saudi-Arabien und Belgien).
Beachtlich der Parcours, über den es nun gestern ging: zehn Hindernisse, das schwierigste war die verflixt eng gesteckte Dreifache Kombination, gesponsert von der Fassadenfarbenfirma Lotusan (unser Bild). Aber es gab noch andere knifflige Passagen. Wassergraben, Oxer, Trippelbarren oder wie die Dinger heißen und so weiter. Black Beauty lässt grüßen.
Wo andernorts und andernfamiliens an solchen Abenden gegrillt, getrunken und gelacht wird (in dieser oder wahlweise auch anderer Reihenfolge), wird bei uns also nun geritten. Unser Neunjähriger, Turnierveranstalter, Parcoursbauer, Stadionsprecher sowie Reitsportheld Ahlmann und dessen „Codex One“ in einer Person, reitet seit einer Woche und – man muss es so sagen – in einer Tour von Erfolg zu Erfolg. Wo früher Basti Schweinsteiger und Benni Auer Tore schossen und Blumen erschossen, galoppieren nun Nick Skelton, Ludger Beerbaum und eben Christian Ahlmann.
Gestern Abend dann die nicht zu erwartende Steigerung: Der Rest der Familie musste auch ran. Zwei von uns streikten sehr schlagfertig wegen akuter Pferdehaarallergie. Was sich angesichts der Strapazen, die sich für die tatsächlich Mitwirkenden ergaben, als besonders schlau herausstellen sollte. Schaut Euch die Hindernisse an und seht, was passiert, wenn Meredith Michaels-Beerbaum die Kurve nicht bekommt…
Und deshalb hat der Spaß nun auch vorerst ein Ende. Unter dem Vorwand, dass der durch die Hufe arg lädierte Rasen mal ein paar Tage geschont werden muss, ist fürs Erste Turnierpause. Wir haben diese Nacht ein paar Fußbälle auf die Wiese gerollt in der Hoffnung auf eine Art Rückbesinnung
04 Donnerstag Jul 2013
Posted Uncategorized
inSchlagwörter
7uhr15, Aachen, aachenblog, buettgens, garten, kompost, kompostplatz, Oche
Ich würde gerne noch ein paar Sätze aufschreiben, weil ich doch gestern auf dem Kompostplatz in Brand war. Wörter und Sätze waren früher auch kompostierbar, weil sie ja in der Regel auf Papier ausgegeben wurden. Aber darum geht es jetzt gar nicht, denn ich hatte ja in Wirklichkeit Gras im Kofferraum.
Also Rasenschnitt jetzt, um schön präzise zu sein. Keine Erde aus Blumentöpfen und Balkonkästen, auch kein Baum- und Strauchschnitt, kein Reisig, erst recht keine gejäteten Unkräuter oder große Wurzeln mit Erdanhaftungen, nein, das wissen wir sauber auseinanderzuhalten, es war nur frischer Rasenschnitt. Gleich wenn man aufs Kompostplatzgelände kommt, vornean abzuladen, also da, wo alle hin wollen. Und auch deshalb war es diesmal ebenso bemerkens- wie berichtenswert.
Es war so gegen 10 Uhr, und ihr glaubt nicht, wer morgens um zehn mitten in der Woche Zeit hat, viel oder auch überhaupt keine Zeit hat, um den Kompostplatz anzufahren?! Genau, da waren sie. Aufm Weg zur Waschstraße noch mal eben „nach dr Jabco“, später dann noch „mit de Frau nach dr Aldi“. Aber hatten wir, hatten sie das eingeplant, was nun geschah? Ab der Autobahnunterführung standen wir Freunde der akkurat geschnittenen Buchsbaumhecke im Stau, stop and go bis zur finalen Grünschnittbox! Für nicht wenige eine nicht zu meisternde Herausforderung, jetzt mal nervlich gesprochen.
„Mitten in de Jartensaison“
Als der Erste hupte, weil er ein Ventil brauchte, um seiner Anspannung Herr zu werden, stimmte sogleich der Zweite ein. Der Dritte – direkt vor mir fahrend – hing plötzlich halb aus dem Fenster und brüllte etwas wie „Ihr seid doch beklopp‘, mitten in de Jartensaison!“ Als er weiterfuhr, konnte ich sehen, dass der Stau einerseits durch die Vielzahl der Rasenschnittanlieferer, andererseits aber auch durch einen Bagger an einer kleinen Straßenbaustelle verursacht wurde. Skandal: Baustelle vor Kompostplatz mitten in der Woche, mitten am Tag, eben mitten in der Hauptrasenschnittanlieferungsperiode!
Auf dem Terrain der bedauernswerten Kompostplatzbetreiber angelangt, gab es ein bemerkenswertes Wild-, ich bin versucht zu sagen, ein Krautundrübenparken zu bewundern, das dem sonst so heiligen und folglich stark ausgeprägten Ordnungssinn der meisten hier Grünschnitt anliefernden ADAC-Ehrenlorbeerkranzplakettenträger schwer entgegenstand. Auch jetzt ein Hupen und Getöse. Wer zu schnellen Bewegungen und Reaktionen in der Lage war, parkte hektisch ein, die anderen (die meisten) taten es langsam. Was wiederum nur die Geduldigsten der Nachkommenden ertrugen.
Und dann dreht er ab
Aufgeheitert wurden die Gelassenen unter den Genervten und Erhitzten durch wild ins Kraut schießende Wortgefechte. Als ich mein Auto verließ, um Richtung Rasenschnitt, also Richtung Kofferraum zu schreiten, blies mich ein putzmunteres, aber puterrotes Männlein, das ich bis dahin gar nicht gesehen hatte, weil es sich wohl unterhalb meines Autofensters bewegt hatte, von dort unten an: „Siehste nich‘, datste mich einjepark‘ has‘, du Tuppes!“ Ich wies auf die großzügige Lücke hin, die ihm zum Ausparken blieb, ließ ihn stehen, was ihm laut und deutlich missfiel, riet zur Besinnung und holte aus dem Kofferraum den grünen Sack, um ihn dort zu entleeren, wo es auch die anderen taten.
Einer hatte sich gerade am durch mehrtägige Lagerung schwer sabbernden Rasenschnitt mit den Worten „is‘ die Scheiße sickenass!“ sein feines hellblaues Hemd versaut, was er im Nachgang mit Worten bedachte, die ich nicht aufschreiben werde. Zwischenzeitlich war das Männlein wieder aufgetaucht und drohte mir Prügel an für den Fall, „datste nich‘ sofort die Karre wegsetz'“!
Ich bin ganz ruhig geblieben, habe den Hof ordnungsgemäß verlassen. Merke aber jetzt, dass es mir gut tut, ganz im Sinne des therapeutischen Schreibens das Erlebte kurz auf diesem Kompostplatz der Erinnerungen abzulegen.
01 Montag Jul 2013
Posted Uncategorized
inAn dieser Stelle möchte ich nur kurz für die aktuelle Welt und die nachfolgende festhalten, dass ich, wenn Günter Netzer – für mich der ewige Borusse – wenn Netzer also unsere Alemannia retten sollte, Folgendes tun werde:
1) Ich fahre an einem Bundesligaspieltag mit dem Fahrrad von Aachen zum Nordpark, östlich von Erkelenz.
2) Ich werde mir an einem Fanshop einen Jlabbach-Fanschal kaufen und ihn wirklich umhängen. (Schüttelfrost.)
3) Ich werde dann eine Karte kaufen, ins Stadion gehen, und ich werde die Lieder mitsingen für die Borussia (mein lieber Scholli, wie träge und labberig alleine schon die Finger werden, wenn ich den Namen tippe!)
Ich komme nur darauf, weil wir unter Freunden beim Reitturnier noch darüber sprachen. Die Zeitungsgeschichte, das Interview, Netzer hilft unserem Verein und so, klasse Aktion, sympathisch, ermutigend, merssi, Jünter! Und dann ist der Mann noch vom Niederrhein. Das war doch nicht zu erwarten.
Zuvor hatten wir am Warsteiner-Oxer gestanden, man trank Bier, und wir erwischten uns schließlich dabei, wie wir in all dem Trubel minutenlang schwiegen, den Blick auf den gelben Kasten am anderen Ende des Sportparks Soers gerichtet. Den letzten Satz hatte kurz zuvor der Opportunistischste gesprochen. Er sagte etwas wie: „Ich finde, dass Reiten ja auch ein Klassesport ist.“
Auf alle Fälle sagte ich dann (als die Besinnung mit der grausamen Gewissheit wiedergekehrt war, dass es ist, wie es ist), dass ich die Punkte 1 bis 3 in dieser Reihenfolge in Angriff nehmen würde, wenn der Borusse den Alemannen wieder auf die Beine hilft.
Wer meine fußballerische, wer also meine Sozialisation an sich kennt, weiß, was ich mir da vorgenommen habe.
@Oli: Biste dabei, Aue? Ich weiß, unser Opa würde uns enterben.