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*** Die besten Infos zur Ausstellung: Für alle Interessierten, die sich informieren möchten, sei der Hinweis auf die umfangreiche und informative Homepage http://www.hans-von-aachen.com erlaubt.

Hier nun – pro Serienteil – fünf Stichworte zur Ausstellung:

1) Der Film: Einen richtig guten Einstieg in die Ausstellung habt ihr, wenn ihr euch den Film über Hans von Aachen anschaut. Entweder im Internet (hier klicken) oder aber auch am Anfang der Ausstellung im Museum.
Die Macher haben in gut 20 Minuten die wichtigsten Stationen des Malers Hans von Aachen besucht. Und da der gute Mann wusste, wo es schön ist (Rom, Florenz, München, Prag und so) muss wohl auch die Filmreise sehr angenehm gewesen sein. Sagt Alice zumindest.

2) Hans von Aachen in Aachen? Ob er jemals in Aachen war, weiß man nicht, aber dass seine Familie ursprünglich aus Aachen kam, das steht wohl fest. Und deshalb heißt der Maler, der 1552 in Köln geboren wurde und 1615 in Prag starb, auch so.

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Museumskuratorin Alice Taatgen und Kinderreporterin Leonie haben Wissenswertes über die Hans-von-Aachen-Ausstellung im Suermondt-Ludwig-Museum zusammengetragen.

3) Hans von Aachen (1552-1615) – Hofkünstler in Europa – heißt die Ausstellung. Und sie erzählt davon, dass Hans richtig unterwegs war. In Köln geboren ging er bei einem flämischen Maler in die Lehre. Dann reiste er rund zehn Jahre durch Italien. In Venedig, Rom und Florenz studierte er die Kunst der italienischen Meister und arbeitete als selbstständiger Maler, zum Beispiel für die Medici in Florenz.
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland malte Hans von Aachen beispielsweise für den bayerischen Herzog in München und die reichen Fugger in Augsburg. Schließlich wurde er von Kaiser Rudolf II. geadelt und an dessen Prager Hof berufen.

4) Ein Leben in Europa: Wenn wir heute viel über Europa reden, also auch darüber, dass sich die Menschen unterschiedlicher Länder in Europa besser kennenlernen sollen, dann ist nicht nur Alice Taatgen ein gutes Beispiel dafür, sondern ganz vorneweg auch Hans von Aachen. Seine Lebengeschichte liest sich wie ein spannendes Buch, das an vielen Orten in Europa spielt. Er bereiste den Kontinent als Hofmaler, aber auch als Diplomat und Kunsthändler in kaiserlichen Diensten.

5) *** Der coole Internet-Tipp: Die Ausstellungsmacher haben auf ihrer Hans-von-Aachen-Homepage eine Puzzle-Seite eingerichtet: Hier geht es zum Selbstporträt des Malers Viel Spaß!

WIRD NÄCHSTE WOCHE MONTAG FORTGESETZT – dann erfährt Leonie mehr über den witzigen Hans und seine Wirtshausgeschichten und darüber, was die Ausstellung für Kinder sehenswert macht.